Die Ausgangssituation

Von Handnotizen zur Automation

Das Unternehmen stand vor der Herausforderung, den digitalen Wandel in seinem Marketing weiter voranzutreiben. Vor der Einführung moderner Tools erfasste SCHUNK Leads auf Messen überwiegend manuell. Dies führte zu zeitaufwändigen Prozessen, etwa bei der Übertragung handschriftlicher Notizen ins CRM-System, und zu potenziellen Fehlerquellen durch schwer lesbare Daten. Diese manuellen Schritte erschwerten die effiziente Nutzung der gesammelten Informationen und verzögerten eine schnelle und gezielte Ansprache der Leads.

Prozesse optimieren

Mit der zunehmenden Internationalisierung und Digitalisierung im Mittelstand sowie der Herausforderung, in puncto Personalisierung und Effizienz mit der Konkurrenz mitzuhalten, wurde schließlich deutlich, dass die bestehenden Prozesse optimiert werden mussten. „Wir benötigen eine Lösung, die sowohl den manuellen Aufwand reduziert als auch die Personalisierung von Kundenkommunikation verbessert“, erklärt Benedikt Janßen, Head of Digital Marketing bei SCHUNK. „Evalanche bietet sich dabei als passgenaue Marketing-Automation-Plattform an, um diese Anforderungen zu erfüllen.“

Die Anforderungen

Internationale Herausforderungen effizient lösen

Obwohl die ersten Gespräche mit Evalanche-Hersteller SC-Networks schon vor rund zehn Jahren stattfanden, brachte ausgerechnet die Corona-Pandemie 2020 den Stein ins Rollen. Persönlicher Kontakt war rar und Unternehmen trieben ihre interne Digitalisierung weiter voran. Auch SCHUNK erkannte das Potenzial der Marketing Automation, um Kunden digital ansprechen zu können. Dabei hatte das Unternehmen jedoch auch hohe Anforderungen an die Lösung: Mit 34 weltweiten Niederlassungen und zahlreichen lokalen Marketingansprechpartnern war es essenziell, ein Tool zu finden, das eine globale Skalierbarkeit mit zentraler Steuerung vereinen konnte. Evalanche bot schon damals die ideale Lösung: Die Mehrmandantenfähigkeit ermöglichte es, für jedes Land separate Mandanten aufzusetzen, die lokale Autonomie gewährten, während die zentrale Koordination durch das Headquarter in Deutschland bestehen blieb.

Effizienz auf Knopfdruck

Die Einführung von Evalanche erfolgte in mehreren Etappen. Im ersten Schritt wurde die Marketing Automation in die bestehende Systemlandschaft integriert. Eine zentrale Rolle spielte dabei die Verknüpfung mit dem CRM-System und der Lead-Erfassungssoftware SnapAddy. Diese Integration ermöglichte eine nahtlose Übertragung von Leads, die auf Messen oder anderen Events generiert wurden. Statt wie zuvor Leads manuell zu erfassen und händisch ins CRM-System zu übertragen, erfolgte die Erfassung nun vollständig digital und in Echtzeit. Dank Evalanche lassen sich diese Leads nun auch automatisiert weiterentwickeln.

Personalisierung mit Präzision

Ein weiterer Meilenstein war die Automatisierung der Lead-Nachbereitung. So ermöglichte die Marketing Automation es SCHUNK, personalisierte Dankesmailings automatisch zu versenden. Diese E-Mails enthielten nicht nur eine individuelle Ansprache, sondern auch spezifische Informationen und Produktlinks, die auf den Interessen der jeweiligen Messebesucher basierten. Damit wurde eine direkte Verbindung zwischen der Messe-Interaktion und der weiterführenden Kommunikation geschaffen. Ergänzend dazu integrierte Evalanche das Double-Opt-in-Verfahren, um die Einhaltung der Nachweispflicht von Einwilligungen sicherzustellen. Im nächsten Schritt sollen mehrstufige Marketingkampagnen aufgesetzt werden, die von der Einladung zu Veranstaltungen über Produktempfehlungen bis hin zu gezielten Follow-ups reichen. Besonders wichtig ist dabei die Möglichkeit, diese Kampagnen zentral zu steuern und gleichzeitig flexibel auf regionale Anforderungen der jeweiligen Niederlassungen einzugehen. Mit den in Evalanche integrierten Scoring-Modellen sollen dann Leads anhand ihres Interesses und Potenzials für den Vertrieb vorqualifiziert werden.