7 Tipps für die perfekte Weihnachtsmail in 2025
Alle Jahre wieder kommt die Zeit der Weihnachtsgrüße und besten Wünsche zum Jahreswechsel. Eine professionelle Weihnachtsmail an Kunden und Partner gehört mittlerweile zum guten Ton. Wie Du die optimale Weihnachtsmail gesaltest und wie eine Weihnachtsmail Vorlage aussehen sollte, zeigen Dir unsere 7 Tipps.
Während die einen den Jahreswechsel herbeisehnen, versuchen die anderen noch das Bestmögliche aus den verbleibenden Monaten herauszuholen. In turbulenten Zeiten empfiehlt sich auch beim Weihnachtsmailing und den Feiertagsgrüßen besonderes Fingerspitzengefühl. Nach wie vor ist E-Mail-Marketing das Mittel der Wahl, um Deine Weihnachtsmail an Kunden, Partner und gegebenenfalls auch Mitarbeiter zu übermitteln. Denn digital sind (fast) alle zu erreichen – ob unterwegs, am Arbeitsplatz oder im Homeoffice. Zudem sind E-Mail-Adressen im Gegensatz zu den postalischen Kontaktdaten meist zuverlässig vorhanden. Prüfe dennoch deren Aktualität, Richtigkeit und Rechtskonformität genauso sorgfältig, als hättest Du gerade neue Newsletter Abonnenten gewonnen.
Tipp 1: Weihnachtsmail Ideen und zentrale Ziele festhalten
Eine Weihnachtsmail gehört zu den Mailings, die jeder kennen sollte. Sie wird jedes Jahr aufs Neue durch die anstehende Weihnachtssaison zum Thema. Dennoch musst Du Dir immer wieder genauestens überlegen, was Du mit der Weihnachtsmail aussagen oder erreichen möchten. Typische Zielstellungen sind die Kundenbindung und Verkaufsförderung: Entweder ist die Weihnachtsmail als Dankeschön, als Geschenk oder Gruß gedacht oder soll über spezielle Angebote, Rabattaktionen oder Gewinnspiele den Vertrieb bzw. die Verkaufsabteilung unterstützen. Danach sind auch die entsprechenden Inhalte – von nutzwertig bis werblich, von erzählerisch bis plakativ – zu erstellen. Wichtig: Sorge dafür, dass Deine Weihnachtsmail zu Deinem Unternehmen UND zu Deiner Zielgruppe passt.
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Tipp 2: Eine Weihnachtsmail gestalten – von traditionell bis modern
Welche Botschaft Du auch vermitteln und welches Ziel Du auch erreichen möchtest: Wie bei einer Geschenkverpackung kommt es auch hier auf das Design an, das den Inhalt bestmöglich unterstreichen sollte. Bist Du also eher modern unterwegs und wolltest vielleicht auf attraktive Angebote aufmerksam machen, darf es ruhig etwas peppiger sein. Möchtest Du dagegen einfach nur Danke sagen und frohe Feiertage wünschen, ist eine dezentere, klassischere Gestaltung empfehlenswert. Worauf Du besonders achten solltest:
- Saisonale und personalisierte Bilder helfen dabei, dass Deine Weihnachtsmail eine festliche Stimmung erzeugt. Achte auf professionelle Bilder in guter Qualität und gebe stets die Bildquelle mit an.
- Weihnachtliche Emojis, wie etwa ein Weihnachtsbaum ?, ein Geschenk ?oder ein Stern ⭐ sind den meisten Empfängern aus der privaten Messenger-Kommunikation bekannt. Sie können den Text auflockern und auf humorvolle Weise eine Botschaft untermalen. Prüfe jedoch, ob Emojis wirklich zu Deinem Unternehmen und der angesprochenen Zielgruppe passen.
- Weihnachtsmails in traditionellen Farben, wie beispielsweise Rot für das Fest der Liebe, Grün für Hoffnung und Beständigkeit sowie Weiß für Schnee und Reinheit, passen immer. Darüber hinaus gibt es aber jedes Jahr neue Trends, die Du aufgreifen kannst. Für 2025 sind natürliche Materialien wie Holz, Filz und Glas als Dekoration hoch im Kurs als und spiegeln den Wunsch nach Nachhaltigkeit wider. Gleichzeitig sind kräftige Farben wie Rot und Grün ebenso gefragt wie moderne Akzente in Blau und Metallic-Tönen.
- Dass sich Deine Weihnachtmail sich vom regulären Newsletter abhebt, ist kein Muss, weckt aber die Aufmerksamkeit des Empfängers. Du kannst also in der Gestaltung ruhig auch mal von Deinem Corporate Design abweichen. Stelle aber sicher, dass die Adressaten Dich trotzdem leicht als Absender identifizieren können.
- Behalte das auch im Hinterkopf, wenn Du den Weihnachtsmail Betreff wählst. Zeige schon in der Betreffzeile Chancen auf: „Jetzt Last-Minute-Geschenk sichern! ?“ Oder personalisiere: „Frohe Weihnachten für Dich, Klaus!“ Oder mit etwas Humor: „? Auf die Plätzchen… fertig… los!“
Tipp 3: Den Weihnachtsmail Text mit Leben füllen
Weihnachten ist nicht nur das Fest der Traditionen und der Beständigkeit, auch klassische Werte und positive Emotionen stehen in den letzten Wochen des Jahres im Vordergrund. Und nichts vermittelt dies so gut wie eine Geschichte, die unterhält, überrascht und bewegt. Nutze in Deiner Weihnachtsmail daher das digitale Storytelling, denn es verknüpft das gute alte Geschichtenerzählen mit den multimedialen Möglichkeiten von Websites, E-Mails und sozialen Medien – immer mit der Verbindung zum Unternehmen, dem jeweiligen Produkt oder der Dienstleistung. Erzähle beispielsweise von Deinen Traditionen oder gib Tipps für eine besinnliche Weihnachtszeit.
Tipp 4: Digitale Geschenke via Weihnachtsmail versenden
Wer sich vor einer digitalen Weihnachtsmail an Kunden, Partner oder Abonnenten scheut, weil der Versand von Weihnachtspräsenten bislang Tradition im Unternehmen war, wird von der Vielfalt digitaler Geschenkoptionen überrascht sein: Neben Tickets für Online-Events, E-Books, Demo-Versionen oder Abonnements von E-Papern kannst Du auch Rabatte und Gutscheine versenden. Indem Du personalisierte Gutschein-Codes erstellst, kannst Du nicht nur dem Empfänger eine Freude machen, sondern heben auch Up- bzw. Cross-Selling-Potenziale. Zudem kannst Du in Deiner E-Mail-Marketing-Software nachvollziehen, welche Gutschein-Arten bei welchen Zielgruppen am besten ankommen. Last but not least sparst Du sogar die Verpackungs- und Versandkosten.
Evalanche Tipp - Gutschein-Codes
In Evalanche erstellst Du ganz einfach Deine eigenen personalisierten Gutscheine und verschickst diese an Deine Kunden, Interessenten oder Mitarbeiter. Die Codes lassen sich den Profilen in Evalanche eindeutig und automatisiert zuordnen. Du kannst außerdem die Gültigkeitsdauer frei wählen und die Gutschein-Codes in Mailings oder Leadpages ausgeben.
Darüber hinaus kannst Du, statt Deine Kundschaft zu beschenken, auch einfach Hilfsorganisationen, Forschungseinrichtungen oder regionale Unternehmen unterstützen.
Tipp 5: Die optimale Weihnachtsmail Vorlage finden
Zwar herrscht im E-Mail-Marketing stets der Anspruch, sich immer wieder etwas Neues ausdenken zu wollen, um sich die Aufmerksamkeit der Empfänger zu sichern, aber dabei muss das Rad nicht gänzlich neu erfunden werden. Wenn Du Dich also daran machst, Weihnachtsmail Ideen zu sammeln, denke an besagte Tradition und Beständigkeit. Schaue doch mal, welche Weihnachtsmails Du in den letzten Jahren verschickt hast und prüfe auch anhand der KPIs, welche bei Deinen Empfängern besonders Anklang gefunden haben. Gibt es erfolgreiche Beispiele im Unternehmen, dann führe die Traditionsstrategie fort – nicht identisch, aber vielleicht als Variation mit Wiedererkennungswert. Eine durchdachte Vorlage, die Du ebenso vorbereiten kannst wie ein Newsletter Template, hilft Dir bei der Erstellung Deiner Weihnachtsmail.
Vorlage 1: Weihnachtsmail SC-Networks GmbH
Vorlage 2: Weihnachtsmail Möller Horcher
Tipp 6: Mit einer Weihnachtsmail-Kampagne durch die Adventszeit
Mithilfe einer E-Mail-Marketing- oder Marketing-Automation-Software kannst Du aus einem einfachen Weihnachtsmailing auch eine komplette Autoresponder-Kampagne zu Weihnachten machen. Erzähle Deine Geschichte fortlaufend durch aufeinander bezugnehmende Weihnachtsmails. Du kannst dabei mit Vorschau und Rückblende arbeiten oder die Kampagne wie einen Adventskalender gestalten. Wichtig: Verteile Deine Ideen und Geschenke nicht wahllos auf die einzelnen Weihnachtsmails – plane stattdessen eine Dramaturgie. Mache mit der ersten E-Mail auf Deine Weihnachtskampagne aufmerksam und wecke das Interesse der Empfänger für die folgenden E-Mails. Nicht nur Kinder sind neugierig auf das, was sich hinter dem nächsten Türchen versteckt!
Empfehlenswert für eine Weihnachtskampagne ist es, auch andere Marketingkanäle miteinzubeziehen. Versende beispielsweise Tipps per E-Mail, kombinieren das mit einem Gewinnspiel auf LinkedIn und veröffentlichen die Antworten zu den Gewinnspielfragen auf Deiner Website. Je kreativer die Idee und integrativer die Kampagne, desto mehr Aufmerksamkeit und Reichweite generierst Du.
Tipp 7: Das richtige Timing für den Versand der Weihnachtsmail
Ob Kampagne oder Weihnachtsmail hängt vom Ziel Deiner Kommunikationsmaßnahme ab. Wichtig ist, den passenden Rahmen zu finden für die Geschichte, die Du erzählen willst oder die Geschenke, die Du den Empfängern machen möchtest. Unter Umständen reicht Dein Content nicht aus, um 24 gleichermaßen nutzwertige, unterhaltsame und interessante E-Mails zu erstellen – dann beschränken Dich zum Beispiel auf je eine Weihnachtsmail zum ersten bis vierten Advent.
Achte auch auf den richtigen Versandzeitpunkt. Das gilt auch für das Timing des Versands. Willst Du einen Jahresendspurt hinlegen und zusätzlichen Umsatz generieren, solltest Du Deine Angebote oder Aktionen schon im November promoten. Weise in den Weihnachtsmails auch auf eventuelle Lieferfristen oder Schließzeiten hin, damit Deine Adressaten nicht enttäuscht werden. Möchtest Du Deine Empfänger mit nutzwertigen Infos oder Tipps durch die Weihnachtszeit begleiten, solltest Du spätestens am ersten Advent – im B2B am folgenden Werktag – mit der Kampagne starten. Planst Du hingegen einen Jahresrückblick, darf die Weihnachtsmail nicht zu früh im Postfach des Adressaten landen. Du willst ja nicht den Eindruck erwecken, dass das Jahr für Dich bereits gelaufen ist. Ein Dankeschön oder klassische Weihnachtsgrüße sollten idealerweise kurz vor Weihnachten zur Aussendung kommen. Beachte hierbei mögliche Ferien-, Urlaubs- und Schließzeiten bei Deiner Zielgruppen. Wenn Deine Weihnachtsmail erst im Januar gelesen wird, verpufft Deine gesamten Mühen womöglich wirkungslos.
Ein gelungener Jahresabschluss
Das Wichtigste in der besinnlichsten Zeit des Jahres ist, dass Deine Weihnachtsmail authentisch und ehrlich ist, indem Du Fingerspitzengefühl in der aktuellen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Lage beweist. Mit einer Weihnachtsmail verabschieden sich – insbesondere im B2B-Bereich – viele Unternehmen für dieses Jahr von ihren Kunden, Partnern, Abonnenten und gegebenenfalls auch Mitarbeitern(!), die sich ebenso über digitale Grüße oder Geschenke freuen. Vergiss daher nicht, zugleich einen positiven Ausblick auf das nächste Jahr zu geben. So bleibst Du über die Feiertage gut im Gedächtnis und Deine Empfänger freuen sich, im Januar wieder von Dir zu hören.
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